Film 5: Rohbau Pl 25 – Erste Hilfe bei Schnittverletzung (Druckverband, Schock)

Digitale Filmklappe

Der Erste-Hilfe-Film aus der sechsteiligen Reihe Rette mich wer kann im Auftrag der Berufsgenossenschaft München handelt von einem Unfall auf dem Rohbau PI 25 an der Paul-Heyse-Strasse (in Höhe der Schwanthalerstrasse) in München.

Gezeigt werden Sofortmaßnahmen bei einer tiefen, stark blutenden Schnittverletzung im Oberschenkel durch das Anlegen von einem Druckverband und einem Schock-Zustand.

INHALT

In dem Film für Erste-Hilfe-Schulung rutscht ein Arbeiter beim Durchschneiden eines Baueisens mit der Flex ab, zieht sich eine tiefe Schnittverletzung am Oberschenkel zu und erleidet einen Schock mit starken Blutungen.

Die herbeieilenden Ersthelfer führen lebensrettende Sofortmaßnahmen durch, indem sie die Blutungen der Fleischwunde am Oberschenkel des Verletzten wie folgt stoppen:

Nach dem Abdrücken der Hauptschlagader unterhalb der Leiste erfolgt das Anlegen von einem Druckverband.

Anschließend wird der Verletzte für den Transport ins Krankenhaus durch den Rettungsdienst vorbereitet, der zuvor mit den 5 „W-Fragen“ alarmiert wurde.

Die medizinische Beratung in dem Schulungsfilm für betriebliche Ersthelfer erfolgte durch Dr. Hans Rath und die technische Beratung durch Dipl.-Ing. Univ. Arthur Müller von der Tiefbau-Berufsgenossenschaft.

PRODUKTION

Filmberatung Hans Fries

» Zum Hintergrund der Erste-Hilfe-Filme

HINWEIS

Die im Film aus dem Jahr 1986 gezeigten Sofortmaßnahmen und Erste-Hilfe-Maßnahmen entsprechen der in den 1980er Jahren herrschenden Lehrmeinung (in Bayern) und können von der heutigen Lehrmeinung abweichen.