Film: Ein Hof macht Schule – Unfallverhütung auf Pausenhöfen (Schulhöfen) mit Gerd von Haßler

Inhalt

  1. Pausenhof-/Schulhof-Neugestaltung in der Grundschule Holzkirchen und Hausham
  2. Handlung
  3. Auftraggeber und Zielgruppe
  4. Stab (Filmcrew)
  5. Filmdaten
  6. Drehorte
  7. Über den Hauptdarsteller Gerd von Haßler (Kurzprofil, Bücher)
  8. Presse (Isar Loisachbote, Holzkirchner Merkur)

Pausenhof-/Schulhof-Neugestaltung Grundschule Holzkirchen und Hausham

Der Film Ein Hof macht Schule aus dem Jahr 1986 mit Gerd von Haßler in der Hauptrolle dreht sich um die Pausenhof-/Schulhof-Neugestaltung in zwei Schulen im bayerischen Landkreis Miesbach.

Zum Zwecke der Unfallverhütung in der Pause stehen die Grundschule in Holzkirchen (PLZ 83607) und die Grundschule in Hausham (PLZ 83734) im Mittelpunkt.

Umgesetzt wurden seinerzeit geltende Unfallverhütungsvorschriften (UVV) für Schulen in Bayern.

Zum Abspielen des Films bitte auf das Video-Vorschaubild klicken:

Hinweis:

Die im Film gezeigten Unfallverhütungsvorschriften (UVV) entsprechen der herrschenden Lehrmeinung Mitte der 1980er Jahre und können von der heutigen Lehrmeinung abweichen.

Handlung

Der Unfallverhütungsfilm dokumentiert die Neugestaltung von einem oberbayerischen Pausenhof/Schulhof nach den Unfallverhütungsvorschriften (UVV) für Schulen in Bayern.

Die neue Schulhofgestaltung soll zeigen, wie Pausenhöfe/Schulhöfe schülergerecht, zweckmäßig, naturverbunden, unfallsicher und kostengünstig entwickelt werden können.

Ausgangspunkt im Film ist die geplante Reportage einer Journalistin mit dem Titel „Ein Hof macht Schule“ zur Frage, wie man Pausenhöfe/Schulhöfe kindgerecht und unfallsicher gestalten kann.

Hauptanliegen des Filmes sind folgende Unfallverhütungsmaßnahmen in den beiden Grundschulen in Holzkirchen und Hausham (Landkreis Miesbach):

  • Vermeidung von Stolperstellen wie erhöhte Gullideckel, versteckte Steine in der Wiese oder Außentreppen, welche die Kinder zum Drüberspringen animieren

  • Entschärfung von Gefahrenstellen wie scharfe Kanten oder nach außen aufklappende Klassenzimmer-Fenster im Erdgeschoß der Grundschulen

  • Auswahl geeigneter Untergründe für die verschiedenen Bereiche des Pausenhofes

  • Entflechtung des Pausenbetriebes durch Aufteilung in Ruhezonen und Spielzonen

Für die Pausenhofgestaltung/Schulhofgestaltung werden Schüler der Grundschule Holzkirchen und Hausham mit einbezogen, die im Unterricht ihre Vorstellungen vom neuen Schulhof malen dürfen.

Architekt Hofer, gespielt von Gerd von Haßler, kann sich zunächst nicht mit seinen Plänen zur Neugestaltung des Pausenhofes/Schulhofes beim Schulleiter der Grundschule Holzkirchen durchsetzen.

Der Schulleiter begrüßt die Ideen des Architekten, hält diese jedoch für zu aufwendig und zu teuer.

In der benachbarten Gemeinde Hausham wird parallel dazu ebenfalls über die Möglichkeiten der Unfallverhütung in Pausenhöfen und Schulhöfen nachgedacht.

Im Rathaus der Gemeinde Hausham kommt es schließlich bei einer Sitzung vom Bauausschuss zu einer Einigung der verschiedenen Vorstellungen.

Anwesend sind der damalige Bürgermeister von Hausham, Rechtsanwalt Arnfried Färber, Landschaftsarchitektin Ute Hick und drei Mitglieder des Bauausschusses.

In der anschließenden Gemeinderatssitzung wird der Antrag zur Neugestaltung des Pausenhofes der Grundschule Hausham einstimmig angenommen.

Der Schluß des Filmes zeigt den neugestalteten Schulhof in der Pause, der von den Schülern bereitwillig angenommen wird und die Planer spazieren zufrieden über den Pausenhof.

Die Neugestaltung des Schulhofes dient nicht nur als Orientierung für die Grundschule Holzkirchen, sondern auch für andere Schulen in Bayern, wodurch die Zielsetzung des Filmes erreicht ist.

Auftraggeber und Zielgruppe

Der Auftraggeber für den Film zur Unfallverhütung in Pausenhöfen von Schulen in Bayern war der Bayerische Gemeindeunfall-Versicherungsverband (Bayr.GUVV).

Dieser ist durch die Fusion mit der Unfallkasse München seit dem Jahresbeginn 2012 unter dem Namen Kommunale Unfallversicherung Bayern tätig.

Mit dem Dokumentarfilm wollte der Bayerische Gemeindeunfall-Versicherungsverband eine kindgerechte, sichere Pausenhofgestaltung aufzeigen als Vorbildfunktion für andere Schulen in Bayern. 

Zielgruppe waren Bürgerversammlungen, Elternverbände, Gemeinderäte, Kreisräte, Schulverwaltungen und Baufachleute in ganz Bayern.

Kurzum alle am Schulleben Interessierten, die durch den Film motiviert werden sollten, auch den Schulhof bei sich vor Ort einer Prüfung zu unterziehen und falls nötig eine Neugestaltung zu planen.

Stab (Filmcrew)

Regie & Produktionsleitung: Hans Fries

Buch: Gerd von Haßler (eigentlich Hans Leo Gerd von Haßler zu Roseneckh)

Technische Beratung: Manfred Weichselbaum

Kamera: Ulrich Köhler (BVK), Hansjörg Haring

Ton: Filmtonmeister Uli Winkler

Aufnahmeleitung: Livia Fries

Mischung: Max Rammler

Schnitt: Susan Berthel-Ying

Filmdaten

Dreharbeiten: Juli 1986

Länge: 19:51 Minuten

Mit Danksagung an die bayerischen Gemeinden Hausham und Holzkirchen (Landkreis Miesbach) für die freundliche Unterstützung der Filmproduktion und der Film-Crew.

Drehorte

An folgenden drei Drehorten in den Landkreisen Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen wurde der Film Ein Hof macht Schule gedreht:

  • 83607 Holzkirchen bei München (Grundschule in der Baumgartenstraße 7)

  • 83734 Hausham (Rathaus in der Schlierseer Str. 18 und Grundschule in der Agatharieder Weg 5)

  • 82515 Wolfratshausen (Zeitungsredaktion und Setzerei Isar-Loisachbote / Münchener Zeitungs-Verlag in der Pfaffenrieder Str. 9)

Über den Hauptdarsteller Gerd von Haßler (Kurzprofil, Bücher)

Die Rolle des Architekten im Dokumentarfilm Ein Hof macht Schule spielt Gerd von Haßler, seinerzeit ein langjähriger Freund von Filmproduzent Hans Fries:

Gestik-Foto von Gerd von Haßler aus dem Film - Ein Hof macht Schule
Mimik-Foto von Gerd von Haßler aus dem Film - Ein Hof macht Schule
Fotos: Gerd von Haßler als Ingenieur Hofer im Dokumentarfilm
Portrait-Foto von Gerd von Haßler aus dem Film - Ein Hof macht Schule
Filmszene aus - Ein Hof macht Schule - mit der Besprechung in der Grundschule Holzkirchen und Schauspieler Gerd von Haßler
Besprechung in der Grundschule Holzkirchen (Landkreis Miesbach)

Gerd von Haßler (1928 – 1989) war ein bekannter Hörspiel-Sprecher, Komponist, Sänger (unter seinem Pseudonym Hans Roseneckh), Schauspieler, Journalist, Regisseur und Produzent.

Seine Hörspiele für Kinder, besonders die insgesamt 40 Kasper-Langspielplatten („Kasperle und Seppel“ Platten) erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit unter Sammlern.

Außerdem war er ein bekannter dt. Wissenschaftsjournalist und schrieb als Autor folgende Bücher:

  • 1976: Noahs Weg zum Amazonas

  • 1977: Rätselhaftes Wissen

  • 1981: Wenn die Erde kippt

  • 1984: Welt ohne Notausgang

  • 1987: Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft

Es folgen die Buch-Cover mit den jeweiligen Klappentexten:

Noahs Weg zum Amazonas

Buch-Cover mit einem Sonnenuntergang von „Noahs Weg zum Amazonas - Von den Überlebenden der Sintflut zu den Gottkönigen unserer Welt“ von Gerd von Haßler, Glöss Verlag
Buch-Cover „Noahs Weg zum Amazonas – Von den Überlebenden der Sintflut zu den Gottkönigen unserer Welt“ von Gerd von Haßler
Rückseite vom Buch „Noahs Weg zum Amazonas - Von den Überlebenden der Sintflut zu den Gottkönigen unserer Welt“ von Gerd von Haßler, erschienen im Glöss Verlag, mit folgendem Text: Wie kommen die ägyptischen Pyramiden nach Mittelamerika? Wie der germanische Wotan an die Küste von Peru? Wie der indische Gott Manu in die Götterwelt des Nordens? Was wußte Moses von der Götterdämmerung und was die alten Sumerer vom Amazonas? Diese und andere weiße Flecken auf unserer frühgeschichtlichen Landkarte verschwinden, wenn wir den Spuren der Überlebenden der Sintflut folgen.
Buch-Rückseite „Noahs Weg zum Amazonas – Von den Überlebenden der Sintflut zu den Gottkönigen unserer Welt“ (Glöss Verlag)
Buch-Klappentexte von „Noahs Weg zum Amazonas - Von den Überlebenden der Sintflut zu den Gottkönigen unserer Welt“ von Gerd von Haßler mit folgendem Inhalt: Es ist nahezu unglaublich, welche Fülle von Entdeckungen die Wissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten verzeichnen konnte: Daß die Erde sich vor 12000 Jahren um eine andere Achse drehte, daß es vor 9000 Jahren »Industriestädte« in Anatolien gab, daß sich vor 11000 Jahren der Golfstrom noch an einem Sandstrand brach, den man jetzt 3000 Meter tief mitten im Atlantik fand. Gerd von Haßler, der als Journalist bei einem Interview vor Jahren auf das Rätsel der Ähnlichkeiten räumlich und zeitlich weit entfernter Kulturen und Sprachen gestoßen war, sammelte seit dieser Zeit systematisch alle mit dieser Frage im Zusammenhang stehende Meldungen, die sich bald zu einem Mosaik fügten: Aus der Kombination neuer Erkenntnisse und Schlußfolgerungen wurde eine Landkarte der Prähistorie, die es uns erlaubt, Schritt für Schritt in eine zeitlich wenig bekannte Ferne vorzudringen, Mythen und Überlieferungen neu zu deuten und das Dunkel unserer Vergangenheit zu erhellen. Mehr als 80000 Veröffentlichungen in 72 Sprachen haben sich in den vergangenen zwei Jahrtausenden mit dem Thema Sintflut beschäftigt, aber was danach geschah, wurde nur wenig erörtert. Dabei war und ist gerade die Zeit danach entscheidend für unsere heutige Existenz. Die Überlebenden der Sintflut müssen keine Raumfahrer gewesen sein, um zu Gottkönigen zu werden. Sie waren, wie sich jetzt erweist, die Erben einer versunkenen Hochkultur; Flüchtlinge, die überlegenes Wissen, das ihnen geheimnisvolle Macht gab, sorgsam hüteten. Archäologie und Geologie, Sprachforschung und Völkerkunde, Biologie und Meteorologie lieferten das Quellenmaterial, das hier erstmalig übersichtlich zu einem Report über eine der dunkelsten Zeiten unserer Vergangenheit zusammengestellt wurde - über die Zeit nach der Sintflut. Dazu ein Foto von Gerd von Haßler und folgenden biografischen Informationen: geboren am 28.8.1928, fuhr als 16jähriger zur See, war mit 22 Jahren Schauspieler und Regisseur, mit 24 Rundfunkreporter. Seit 1953 arbeitet er als Journalist und Autor von Jugendhörspielen (»Atlantis, der versunkene Kontinent«, »Besuch aus dem Weltraum« u. a.).
Buch-Klappentexte von „Noahs Weg zum Amazonas – Von den Überlebenden der Sintflut zu den Gottkönigen unserer Welt“ von Gerd von Haßler

Rätselhaftes Wissen

Buch-Cover zu "Rätselhaftes Wissen - Gerd von Haßler berichtet von geheimnisvollen Kenntnissen alter Völker
Bild: Buch-Cover zu „Rätselhaftes Wissen“ von Gerd von Haßler
Buch-Rückseite von "Rätselhaftes Wissen von Gerd von Haßler, erschienen im Fackelträger-Verlag mit folgendem Text: Die Entwicklung der Zivilisation in den letzten zehntausend Jahren verlief anders, als das bis heute in den Schulen gelehrt wird. Von wenigen Ausnahmen abgesehen überwog nicht der Fortschritt, sondern - bis ins hohe Mittelalter - Wissensverlust und Rückschritt. Eine große Zahl neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse führt jetzt immer eindringlicher auf die Spuren einer unbekannten Hochkultur. Durch die Kombination bisher wenig beachteter Tatsachen öffnet der Autor den Weg in eine immer noch rätselhafte Vergangenheit.
Buch-Rückseite von „Rätselhaftes Wissen“ (Verlag Fackelträger)
Buch-Klappentexte von „Rätselhaftes Wissen“ von Gerd von Haßler mit folgendem Inhalt: Die Entwicklung der Zivilisation in den letzten zehntausend Jahren verlief anders, als das bis heute in den Schulen gelehrt wird. Von wenigen Ausnahmen abgesehen überwog nicht der Fortschritt, sondern - bis ins hohe Mittelalter - Wissensverlust und Rückschritt. Ein Arzt der Steinzeit wußte mehr über die Anatomie des Menschen als ein Chirurg des 14. Jahrhunderts. Die Berg- und Hüttenwerke dieser Zeit könnten kaum mit den Großbetrieben der Metallindustrie des Königs Salomon konkurrieren. Spinnräder und Trittwebstühle waren längst vergessen und mußten zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert neu erfunden werden. Auch die Wikinger, die Normannen und selbst das Jahrhundert des Kolumbus bieten an nautischem Wissen und Schiffstechnik nicht mehr als zwei bis drei Jahrtausende zuvor die »Seevölker« und Phönizier. Aber auch diesen und anderen alten Völkern sind bereits Beispiele des Vergessens nachzuweisen. Den Ägyptern unterliefen tödliche Fehler im Umgang mit ererbten »heiligen« Zahlen, und schon die Sumerer wußten Teile ihrer Überlieferung nicht mehr richtig zu deuten. Eine große Zahl neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse führt jetzt immer eindringlicher auf die Spuren einer unbekannten Hochkultur. Wie Astronomen mathematisch einen Stern bestimmen konnten, lange bevor er zum ersten Mal sichtbar wurde, und wie das vergessene Volk der Sumerer allein durch logische Schlußfolgerungen entdeckt worden war, bevor man auch nur eine einzige Tonscherbe von ihm gefunden hatte, so öffnet dieses Buch durch die Kombination bisher wenig beachteter Tatsachen den Weg in eine immer noch rätselhafte Vergangenheit.
Buch-Klappentexte von „Rätselhaftes Wissen – Gerd von Haßler berichtet von geheimnisvollen Kenntnissen alter Völker“

Wenn die Erde kippt

Buch-Cover mit einem grafisch beschleunigten Globus von „Wenn die Erde kippt“ von Gerd von Haßler und darunter stehend folgender Text: Droht unser »blauer Planet« auf die schiefe Bahn zu geraten - oder ins ökologische »Aus«? Neueste Erkenntnisse und Prognosen von Geophysikern, Klimatologen, Kosmologen und Umweltforschern
Buch-Cover von „Wenn die Erde kippt“ von Gerd von Haßler
Rückseite vom Buch „Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft“ von Gerd von Haßler mit folgendem Text: Die Geschichte unserer Erde zeigt, daß periodische Störungen im Rhythmus der Erdumdrehungen ein Kippen der Erdachse bewirken. Die Folge sind geophysikalische, klimatische und atmosphärische Veränderungen. Meere, über denen bis dahin Eis und Polarnacht lagen, geraten unter die heißen Strahlen der Äquatorsonne, und tropische Gebiete verschwanden unter arktischen Gletschern. Die Verschiebung der Massen wirkt sich auf den Stand der Erdachse aus, die den Druckunterschied durch Hebung oder Senkung ausgleichen muß. Kann es sein, daß es demnächst wieder einmal soweit ist? Die Erkenntnisse der verschiedenen Forschungsrichtungen ergänzen sich auf dramatische Weise.
Rückseite vom Buch „Wenn die Erde kippt“ von Gerd von Haßler
Buch-Rückseite von „Wenn die Erde kippt“ von Gerd von Haßler mit folgendem Text: Wird die Erde uns so sicher durch das nächste Jahrhundert tragen wie wir es gewohnt sind ? Noch vor 50 Jahren hätte eine wissenschaftsgläubige Generation diese Frage mit einem unbedingten Ja beantwortet. Inzwischen aber sind viele Wissenschaftler vom Gegenteil überzeugt. Von Jahr zu Jahr erkennen sie deutlicher, welch sensibler Spielball elementarer Kräfte unsere Erde ist. In regelmäßigen Abständen übernimmt die Natur, Altes vernichtend und Neues schöpfend, die totale Gewalt über die Erde. Dann sterben Zivilisationen ebenso aus wie Dinosaurier, und kein menschlicher Überlebenswille, nicht Wissenschaft, nicht Technik und keine noch so hoch entwickelte Kultur können dem Einhalt gebieten. Nur etwas berechenbarer ist das Risiko geworden. Wir wissen immerhin: Gegenwärtig sich abzeichnende Störungen im Rhythmus der Erdumdrehungen rufen erhebliche Veränderungen des Erdmagnetismus hervor, die zu einem Kippen der magnetischen Pole führen. Die Folge sind geophysikalische, klimatische und biologische Veränderungen. Meere, über denen bis dahin Eis und Polarnacht lagen, geraten unter die heißen Strahlen der Äquatorsonne, und tropische Gebiete verschwinden unter arktischen Gletschern. Die verdunsteten Wassermengen fallen als Niederschlag wieder herab: sintflutartig. Gerd von Haßler, ein erfahrener Wissenschaftsjournalist, hat Geophysiker, Seismologen, Klimatologen und Kosmologen befragt, mit Paläontologen die Urgeschichte unserer Erde untersucht und Prognosen ausgewertet, die ihr künftiges Schicksal betreffen. Die gewonnenen Erkenntnisse ergänzen sich auf dramatische Weise. Umschlaggestaltung: Klaus Dempel, Umschlagfoto: Frank M. Orel
Buch-Rückseite von „Wenn die Erde kippt“ von Gerd von Haßler

Welt ohne Notausgang

Buch-Cover mit einer Weltkugel auf schwarzem Hintergrund von "Welt ohne Notausgang" von Gerd von Haßler mit dem weiterem Text: Provokative Antworten auf die Frage, ob die Menschheit überlebt. Ein Buch, das unsere Probleme aus der Geschichte der Menschheit erklärt und dadurch Hoffnung gibt.
Buch-Cover von „Welt ohne Notausgang“ von Gerd von Haßler
Rückseite vom Buch "Welt ohne Notausgang" von Gerd von Haßler mit folgendem Text: Drei verhängnisvolle Handikaps erschweren es dem Menschen, Krisen zu bewältigen: seine Unfähigkeit, mit Sachzwängen fertig zu werden, aus der Geschichte zu lernen und künftige Entwicklungen richtig vorauszusehen. Das zeigt uns die gegenwärtige Krisenlage deutlicher als je zuvor. Verzweifelte Mahner haben das »Schicksal der Erde« bereits für besiegelt erklärt und »die letzten Jahre der Menschheit« prophezeit. Wer Gerd von Haßlers viel diskutiertes Buch »Wenn die Erde kippt« kennt, weiß, daß er stets versucht, alles, was auf unserem Planeten geschieht, sozusagen von höherer Warte, nämlich aus größtmöglicher historischer Distanz zu sehen und seinen Lesern zu erklären. Das Ergebnis ist ein an neuen Perspektiven reiches Buch, das bewußt auf weitere Alternativ-Rezepte zur Überwindung der Gegenwartskrise verzichtet, statt dessen Verständnis vermittelt für den vielzitierten, doch so wenig bekannten, so selten begriffenen »Lauf der Welt« - und gerade dadurch den Leser neue Hoffnung schöpfen läßt.
Rückseite vom Buch „Welt ohne Notausgang“ von Gerd von Haßler
Klappentexte vom Buch "Welt ohne Notausgang" von Gerd von Haßler mit folgendem Inhalt: Wer Gerd von Haßlers viel diskutiertes Buch »Wenn die Erde kippt« kennt, weiß, daß er stets versucht, alles, was auf unserem Planeten geschieht, in menschheitsgeschichtlichen Zusammenhänge zu sehen und darzustellen. Daß die Welt zusammenstürzen droht und Notausgänge - die vermeintlichen »Alternativen« - nicht zu finden sind, bedeutet für ihn keineswegs das sichere Ende des Menschen. Eine entscheidende Voraussetzung für sein Überleben ist, daß er nicht in Panik gerät. Und davor könnte ihn die Einsicht in geschichtliche wie auch kosmologische Abläufe bewahren. Denn: Mag auch manches dafür sprechen, daß wir heute vor einer völlig neuen und aussichtslosen Situation stehen - in Wirklichkeit und weltgeschichtlich betrachtet ist es die Wiederholung eines Vorgangs, der sich ähnlich schon unzählige Male abgespielt hat. Nur die Probleme haben sich geändert, der Mensch kaum. Und eben dies vermag er nicht zu erkennen. Seine Geschichte und sein Schicksal sind geprägt von der Notwendigkeit, aus der Vergangenheit zu lernen, mit den Sachzwängen der Gegenwart fertig zu werden und künftige Entwicklungen richtig vorauszusehen. Weil aber diese Anforderungen seine Fähigkeiten beträchtlich übersteigen, sieht er die Vorgänge buchstäblich »zu eng«. Daß aus dem Segen des Fortschritts vielfach ein Fluch geworden ist, daß scheinbar immer mehr Katastrophen Menschen und Natur vernichten, erscheint uns als ein Symptom unserer heillosen »Endzeit«. Niemand führt sich vor Augen, daß Katastrophen - von Menschen oder durch höhere Gewalt verursacht - sich jahrtausendelang als Regulativ erwiesen haben und wir heute Lebenden unsere Existenz zu gleichen Teilen dem wachsenden Fortschritt und den wachstumsregulierenden Katastrophen vergangener Epochen verdanken. Ein unbequemer, in all seinen Konsequenzen ungeheuerlicher Gedanke. Doch Gerd von Haßler scheut sich nicht, Tabus zu verletzen, um aufzuzeigen, daß der Homo sapiens als Spezies heute keineswegs dem Untergang geweiht ist. Das Ergebnis ist ein an neuen Perspektiven reiches Buch, das bewußt auf Rezepte zur Überwindung der Gegenwartskrise verzichtet, statt dessen Verständnis vermittelt für den vielzitierten, doch so wenig bekannten, so selten begriffenen »Lauf der Welt« - und gerade dadurch den Leser neue Hoffnung schöpfen läßt.
Rückseite vom Buch „Welt ohne Notausgang“ von Gerd von Haßler

Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft

Buch-Cover von „Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft“ (1988) von Gerd von Haßler, Herbig-Verlag
Buch-Cover von „Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft“ (1988) von Gerd von Haßler
Rückseite vom Buch „Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft“ von Gerd von Haßler mit folgendem Text: Die von allen Experten einmütig prophezeite Menschheitskatastrophe ist nicht Zukunftsmusik, sondern bereits unausweichliche Gegenwart. Sie wird weder unseren Planeten noch die menschliche Zivilisation vernichten, sondern wie alle großen Umwälzungen der Geschichte unser Bewußtsein verändern, uns zwingen, neue, menschlichere Lebensformen zu entwickeln, und sie uns damit dem Ideal des Menschseins, dem Ziel der Schöpfung, einen gewaltigen Schritt näherbringen.
Rückseite vom Buch „Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft“ von Gerd von Haßler
Buch-Klappentexte von „Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft“ von Gerd von Haßler mit folgendem Inhalt: Alle Propheten unserer Zeit sind sich einig in der Vorhersage, daß sich die Menschheit auf eine große Katastrophe zubewegt. Merkt denn niemand, daß wir schon mittendrin stecken ? Brennende Kernkraftwerke, Gift in der Nahrung, Gift in der Luft, Gift in den Flüssen und im Meer, sterbende Wälder, eine zerstörte Ozonschicht, Kinder, die an Pseudokrupp ersticken, die explosionsartige Ausbreitung von Aids. Dazu die brisante weltpolitische Lage: Stellvertreterkriege, die Dritte Welt überbevölkert und zahlungsunfähig, unser Weltwährungssystem vor dem Zusammenbruch. Und wer garantiert uns eigentlich, daß die neuen Führer der Sowjetunion den Abbau der Atomwaffen nicht nur deshalb so forcieren, damit sie ihre konventionelle Überlegenheit um so wirksamer zum Tragen bringen können, daß sie den atomaren Schirm, der uns immerhin seit über vierzig Jahren den Frieden beschert, nicht nur deshalb abbauen wollen, damit Kriege in Europa wieder führbar werden, damit sie endlich antreten können zum vielbeschworenen »letzten Gefecht«? Katastrophenzeichen allerorten, auch wenn bei uns die Toten - noch - nicht auf den Straßen liegen. Nein, die Katastrophe steht nicht bevor, sie ist bereits unausweichliche, nicht mehr zu verhindernde Gegenwart. Machen wir uns bereit, die Scherben unserer modernen Welt, unserer verfehlten Lebensweise beiseite zu räumen. Rüsten wir uns, die Krise durchzustehen - mit kühlem Kopf und ohne törichte Weltuntergangsstimmung. Denn vernichtet wird bei der großen Katastrophe weder unser Planet noch die menschliche Zivilisation, so redlich wir uns auch darum bemühen: diese Welt, diese Menschheit sind zum Weiterleben verurteilt, sie dürfen nicht vergehen, weil jene schöpferische Kraft, die seit Jahrmillionen die Evolution planvoll lenkt - nennen wir sie Gott oder sonst wie -, es nicht zulassen wird, daß eine Handvoll unverantwortlicher Narren den Schöpfungsprozeß auf dieser Erde zu einem vorzeitigen Ende bringt. Denn die Schöpfung ist noch lange nicht abgeschlossen, und auch wir Menschen sind noch weit von dem entfernt, was wir sein könnten und nach dem Willen des Schöpfers wohl auch einmal sein werden. Was uns bevorsteht, ist das Ende unseres industriellen Zeitalters und unserer auf Ausbeutung und Raubbau ausgerichteten Lebensweise - ein erzwungener, verlustreicher Lern- und schmerzhafter Läuterungsprozeß. Ihn zu fürchten, wäre töricht, denn er ist nicht mehr Zukunft, sondern unausweichliche Gegenwart. Was uns die Zukunft bringen wird, ist ein Leben in Einklang mit und in Demut vor der Natur - und das Ende des aggressiven Menschen. Sollen wir uns davor fürchten? Die Geschichte zeigt, daß es stets die großen Umwälzungen, die großen Katastrophen waren, die das Bewußtsein der Menschen veränderten. Der Zusammenbruch unserer Welt wird ein harter, aber erfolgreicher Lehrmeister sein. Lernen wir also unsere Lektion. Sie ist unsere Chance für die Zukunft! Der Autor: Gerd von Haßler, geboren 1928 in Augsburg, studierte Geschichte, Literatur, Dramaturgie und Musik und war als Reporter, Redakteur und freier Journalist für Presse, Funk und Fernsehen tätig. Er ist Produzent von Schallplatten, Rundfunk und Fernsehsendungen sowie Autor von Hörspielen und Drehbüchern. Mit seinen Erfolgsbüchern »Wenn die Erde kippt« und »Welt ohne Notausgang« ist er einem breiten Leserpublikum bekannt geworden. HERBIG (Verlag)
Buch-Klappentexte von „Der Menschen törichte Angst vor der Zukunft“ von Gerd von Haßler

Presse (Isar Loisachbote, Holzkirchner Merkur)

Nachfolgend Zeitungsberichte aus der regionalen Presse (Holzkirchner Merkur und Isar Loisachbote) über die Dreharbeiten zum Film Ein Hof macht Schule:

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Bild: Zeitungsbericht im Holzkirchner Merkur mit dem Titel "Ton ab - Klappe drei A, die zweite - Gemeindeunfallversicherungsverband will kindgerechte, sichere Pausenhofgestaltung aufzeigen“ über Dreharbeiten zum Film Ein Hof macht Schule mit Fotos aus der Wolfratshauser Redaktion und Setzerei des Isar Loisachboten, des Schulhofes der Grundschule Holzkirchen und dem Großen Sitzungssaal vom Rathaus Hausham sowie folgendem Text: Die Neugestaltung von Schulhöfen ist auch das Thema des Films, den der Dietramszeller Produzent und Filmregisseur Hans Fries im Auftrag des Gemeindeunfall-Versicherungsverbandes im Landkreis Miesbach und Wolfratshausen dreht. Hintergrund sind die jährlichen 30000 Unfälle, die sich während der Pausen auf den Schulhöfen ereignen. Ziel des Streifens ist es, Gemeinderäten, Bürgerversammlungen, Baufachleuten, Schulverwaltungen und Elternverbänden zu zeigen, wie Schulhöfe zweckmäßig schülergerecht, naturverbunden und vor allem sicher gestaltet und angelegt werden können. Vermeidung von Stolperstellen, Entflechtung des Pausenbetriebes und die richtige Wahl des Untergrundes für die verschiedenen Hofbereiche sind die Hauptanliegen des Filmes. Aufgezogen wird das Thema als Reportage einer Journalistin, im Film dargestellt von der Schauspielerin Joko Diewald. Filmscheinwerfer erhellen Redaktion und Setzerei der Heimatzeitung in Wolfratshausen. Ein heilloses Durcheinander herrscht in der Geschäftsstelle. Filmkameras, Leuchten, Reflektionsschirme beanspruchen den letzten freien Raum. Kabelsalat lädt zum Stolpern ein. „Schatten im Gesicht“ - „Nicht genug ausgeleuchtet“ - „Zu unecht“ - Regisseur und Kameramann sind unzufrieden. Ein Glücksfall, wenn eine Einstellung schon nach dem ersten Versuch „gestorben“ ist: fünf-, gar zehnmal werden viele Szenen wiederholt, bis sie endgültig auf Celluloid gebannt werden. Die Belegschaft der Heimatzeitung, als Statisten mit von der Partie, erfährt am eigenen Leib: Filmarbeit ist kein Honigschlecken. Szenenwechsel. Drehort: Volksschule Holzkirchen. Mit kindlicher Phantasie malen Schüler ihre Vorstellungen von einem neuen Schulhof auf`s Papier. Im Hintergrund hält die „Journalistin“ das Geschehen mit ihrer Fotokamera fest. Im Schulhof: „Szene ab“. Ein Bub stolpert vor der Filmkamera übertrieben über einen Gullideckel. „Aus, aus!“ Regisseur Hans Fries verliert auch bei der sechsten Wiederholung nicht die Geduld. „Geh` einfach ganz gedankenlos und bleibe dann mit beiden Füßen am Gullideckel hängen.“ Eine Filmsequenz, die auch für kleine, lauernde Gefahren den Blick schärfen soll. Die Kamera fängt weitere kurze Impressionen bedrohlicher Stellen im Pausenhof ein: Scharfe, abgebröckelte Kanten, im Rasen versteckte Steine, zahlreiche Treppen, die zum Drüberspringen geradezu verleiten. „Stop - noch einmal!“ - So manche einwandfrei gespielte Szene winkt dann Tonmann Uli Winkler noch einmal ab.: Ein bellender Hund, ein surrender Rasenmäher oder ein vorbeidröhnendes Flugzeug hat die Tonaufnahme verdorben. Mehrarbeit für Kameramann Ulrich Köhler und seinen Assistenten Hans Jörg Harring. Ständig zücken sie wiederholt ihre Belichtungsmesser, um die im Freien sich ständig wechselnden Lichtverhältnisse auszuloten. „Klappe acht A, die erste“. Auszug aus dem Drehbuch: „Was Ihnen vorschwebt, Herr H., ist uns einfach zu aufwendig, zu teuer und zum Teil zu gefährlich,“ kritisiert der Holzkirchner Schulleiter den Schulhofentwurf des Architekten. Nach langem Hin und Her scheint auch der Baumeister einzusehen, daß sein Vorschlag nicht kindgerecht und obendrein noch zu kostspielig ist. „Also gut. Ich habe mir zwar etwas besonderes ausgedacht für unsere Kinder…aber vielleicht haben Sie recht, Herr K. Lassen Sie mich nachdenken.“ Zu guter letzt ergab sich in der Holzkirchner Volksschule doch noch eine Pausenhofgestaltung, die den Kindern mehr Betätigungsmöglichkeiten, aber vor allem auch mehr Sicherheit brachten. Der letzte Drehtag führt die Filmcrew ins Haushamer Rathaus. Die Kamera schwenkt auf den Türaushang: „Sitzung Bauausschuß - 10 B kleiner Sitzungssaal“. Neben der „Journalistin“ sind anwesend als „Darsteller“ Bürgermeister Anfried Färber, die Landschaftsarchitektin Ute Hick, die Konrektorin Ilse Wagner und drei Mitglieder des Bauausschusses. Die Architektin erläutert ihr zweckmäßiges, kindgerechtes und unfallsicheres Gestaltungskonzept und die Kostenübersicht für den Schulhof. Großer Sitzungssaal: Der Gemeinderat ist vollzählig versammelt. Bürgermeister Färber: „Wer dem Antrag zustimmt, den bitte ich um ein Handzeichen.“ Alle heben ihren Arm. Bürgermeister: „Damit ist der Antrag angenommen.“ - Der neue Schulhof wird eingeweiht. „Schlußklappe, gestorben.“ Der Film ist im Kasten. Umfangreiche Vorbereitungen, intensive Recherchen - „denn wir wollen keine Fehler machen, alles so so realistisch sein wie im richtigen Leben“, versichert Regisseur Fries - eine Woche lang von morgens in der Früh bis in den späten Nachmittag gedreht. Ein großer Aufwand für einen Film, der in der Endfassung 20 Minuten dauern soll - „vielleicht auch etwas länger; während der Dreharbeiten sind uns noch einige neue Einfälle gekommen.“ Die eigentliche Arbeit steht aber noch bevor. Im Schneideraum muß aus dem schier endlosen belichteten Rohmaterial der fertige Film erst noch zusammengeschnitten und teilweise nachsynchronisiert werden. Fries: „Auf das Ergebnis dürfen wir gespannt sein.“ Annegret Becker
Bild: Zeitungsbericht im Holzkirchner Merkur mit dem Titel „Ton ab – Klappe drei A, die zweite – Gemeindeunfallversicherungsverband will kindgerechte, sichere Pausenhofgestaltung aufzeigen“ über Dreharbeiten zum Film Ein Hof macht Schule mit Fotos aus der Wolfratshauser Redaktion und Setzerei des Isar Loisachboten, des Schulhofes der Grundschule Holzkirchen und dem Großen Sitzungssaal vom Rathaus Hausham

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Zeitungsartikel im Isar-Loisachbote Nummer 167 vom Donnerstag, 24. Juli 1986 mit dem Titel "Ein Hof macht Schule - Die Geschichte eines Films" mit einem Foto von Dreharbeiten im Schulhof der Grundschule Holzkirchen mit Schauspieler Gerd von Haßler mit dem Schuldirektor (Bildunterschrift: Volksschule in Holzkirchen: Kein störendes Fremdgeräusch entgeht den kritischen Ohren des Tonmeisters Uli Winkler) und einem Foto der von zwei Händen gehaltenen Filmklappe mit Beschriftung (Produktion: Ein Hof macht Schule, Director: Fries, Cameraman: Köhler, Sound: Winkler, Slate: 1, Take: 1st), die Bildunterschrift des Fotos lautet: Die erste Klappe fällt - Auftakt für die zeitaufwendigen Filmarbeiten, Fotos Becker, Visser, Müller-Wendlandt), der Text der Zeitungsartikels lautet: Achtung - Ton ab - Drei A, die zweite (Klappe). Im Druckhaus des Zeitungsverlages Oberbayern surrt eine Filmkamera. Erste Szene in der Redaktion: Maschinengeklapper, ein Telefon läutet, Papiergeraschel - geschäftige Unruhe. Mit rauchenden Köpfen sitzen die Redakteure vor den Schreibmaschinen und Bildschirmterminals und bringen die neuesten Nachrichten auf`s Papier und in den Computer. Eine Journalistin lehnt in ihrem Stuhl, denkt nach, ihre Finger fliegen über die Tastatur des Terminals. Auf dem Bildschirm ist die Überschrift ihrer Reportage zu erkennen: „Ein Hof macht Schule!“ Ihre Gedanken kreisen um das Thema: Wie kann man Schulhöfe kindgerecht und unfallsicher gestalten ?
Bild: Zeitungsartikel im Isar-Loisachbote mit dem Titel „Ein Hof macht Schule – Die Geschichte eines Films“ und einem Foto von Dreharbeiten im Schulhof der Grundschule Holzkirchen (Baumgartenstr. 7, 83607 Holzkirchen) mit Schauspieler Gerd von Haßler und Tonmeister Uli Winkler
Pressemitteilung des Isar-Loisachboten Wolfratshausen mit Foto (links: Regisseur Hans Fries, rechts: Kameramänner Ulrich Köhler und Hansjörg Haring), der Text lautet: KLAPPE DREI, DIE DRITTE - Filmscheinwerfer leuchteten gestern vormittag die Redaktion und Setzerei des Isar Loisachboten aus, gegen Mittag hatten die Kameraleute ihre Szenen im Kasten. „Ein Hof macht Schule“ lautet der Titel des Streifens, den der Dietramszeller Produzent und Regisseur Hans Fries derzeit an Schauplätzen im Landkreis Miesbach und in Wolfratshausen dreht. Der Film behandelt das Thema Schulhofgestaltung und wird im Auftrag des Gemeindeunfallversicherungsverbandes hergestellt. Er soll zeigen, wie man Schulhöfe zweckmäßig, schülergerecht, naturverbunden, aber auch unfallsicher umgestalten kann, ohne dabei zu sehr in Gigantische und Teure zu geraten. Zielgruppe des 20-Minuten-Streifens sind vor allem Gemeinderäte, Bürgerversammlungen und zuständige Baufachleute, aber auch Schulverwaltungen, Elternverbände, d.h. alle am Schulleben interessierten Personen. Aufgezogen wird das Thema als Reportage einer engagierten Journalistin, die sich für den Film unsere Redaktion als „Arbeitsplatz“ aussuchte. Foto: Müller-Wendlandt
Bild: Pressemitteilung „KLAPPE DREI, DIE DRITTE“ der Regionalzeitung Isar-Loisachbote über Dreharbeiten zum Film „Ein Hof macht Schule“ an Schauplätzen im Landkreis Miesbach (Hausham, Holzkirchen) und Bad Tölz-Wolfratshausen, auf dem Foto in der Zeitungsredaktion und Setzerei ganz links: Regisseur Hans Fries, rechts: Kameramann Ulrich Köhler und Kameramann Hansjörg Haring, Fotograf: Müller-Wendlandt